Ausbau der Demenzbegleitung
Seit 2018 in Zusammenarbeit mit der GRN-Klinik Weinheim
Krankenhausaufenthalte sind für ältere Menschen oft sehr belastend. Ungewohnte Umgebungen, veränderte Tagesabläufe und das Fehlen vertrauter Personen können zu Verwirrung und Stress führen, was das Risiko eines Delirs erhöht. Ein Delir äußert sich durch akute Verwirrtheit, Desorientierung und Wahrnehmungsstörungen, was die medizinische und pflegerische Betreuung erschwert und die Genesung negativ beeinflusst.
Die alwine Stiftung – in Würde altern - hat in Zusammenarbeit mit der GRN-Klinik Weinheim ein Modellprojekt initiiert, um dem entgegenzuwirken. Von 2018 bis 2020 finanzierte die Stiftung eine hauptamtliche Demenzbegleiterin mit 50.000 Euro. Seit 2021 unterstützt sie den weiteren Ausbau der Betreuung durch die Finanzierung von vier speziell geschulten Alltagsbegleitern. Insgesamt konnte dieses Projekt auf inzwischen 150.000 Euro ausgeweitet werden. Diese Begleiter bieten den Patienten durch persönliche Ansprache und vertrauensfördernde Maßnahmen Halt und beraten zudem ihre Angehörigen.
Durch diese Maßnahmen trägt die alwine Stiftung dazu bei, die Lebensqualität von Senioren während ihres Krankenhausaufenthaltes zu verbessern und ihnen ein würdevolles Altern zu ermöglichen.
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